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Aktuelles

(English) Human Dignity and the Business of Business

Leider ist der Beitrag nur auf English verfügbar.

Desafios de la Iglesia en América Latina

Monseñor Jorge Eduardo Lozano, Arzobispo de San Juan de Cuyo, Argentina y Secretario General de CELAM (Consejo Espiscopal Latinoamericano) explica en una entrevista problemas y desafios de la Iglesia en América Latina. La entrevista se publicó en la revista Testimonio del Instituto de Estudios Social Cristianos en Lima/Peru., No. 134 Mayo-Agosto 2021.

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Consejo Episcopal Latinoamericano – CELAM, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Weltweite Geschwisterlichkeit

Das theologische Zentrum der neuen Sozialenzyklika Fratelli tutti ist Papst Franziskus‘ Auslegung des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter (Lk 10, 25-37), also jener Perikope, die den Inbegriff christlicher Nächstenliebe zum Ausdruck bringt. Der Papst übersetzt diese biblische Erzählung in unsere heutige Zeit und appelliert an unsere geschwisterliche Solidarität mit den Armen und Leidenden. Mit Blick auf die großen globalen Herausforderungen nennt der Papst Erderwärmung und Klimawandel – das große Thema von Laudato si‘; er geht ausführlich auf das weltweite Migrationsgeschehen ein und die Corona-Pandemie. Verschiedene Mitglieder unseres Beirates haben Analysen dieses vielschichtigen, herausfordernden Textes vorgelegt.

Einen konzisen Überblick und eine Zusammenfassung der Enzyklika liefert P. Prof. Dr. Karl-Heinz Peschke in einem zuerst in „Regnum“, der wissenschaftlichen Zeitschrift der Schönstatt-Bewegung, veröffentlichten Artikel (Regnum 55 [2021], 89-96)

Zu dem Beitrag

Eine ausführliche Analyse findet sich in einem gemeinsamen Beitrag von Peter Kardinal Turkson und unserem Beirat Prof. Dr. Peter Schallenberg.

Zu dem Beitrag

Das digitale Kolloquium, das das Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen und die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle in Verbindung mit Ordo socialis und anderen Partnern durchgeführt hat, findet sich hier:

Prof. Dr. Clemens Sedmak (University of Notre Dame, USA) hat an einem englischsprachigen Kolloquium zu Fratelli tutti teilgenommen, das hier angesehen werden kann:

Professorin Ursula Nothelle-Wildfeuer (Freiburg i.Br.) hatte zum Erscheinen von Fratelli tutti bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, eine erste theologische Einordnung der Enzyklika vorgenommen. Dieser Text findet sich hier.

Inzwischen hat Professorin Nothelle-Wildfeuer gemeinsam mit ihrem Freiburger Assistenten Lukas Schmitt einen Sammelband zu der Enzyklika in der Reihe „Katholizismus im Umbruch“ des Herder Verlages herausgegeben. Zu diesem Buch haben auch verschiedene Beiräte von Ordo socialis Beiträge verfasst. Nähere Informationen zu dem Buch finden Sie hier.

Bereits einen Tag nach Erscheinen der Enzyklika hatte der Vorsitzende unseres Beirates, Professor Markus Vogt (München), in der Katholischen Akademie Bayern ein Gespräch mit dem Münchener Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, ebenfalls hochgeschätztes Beiratsmitglied, sowie Professorin Anna Noweck über Fratelli tutti geführt. Die Videoaufzeichnung der Veranstaltung findet sich hier:

Ein Kommentar von Professor Vogt auf Radio Horeb, in dem er sich unter anderem mit der drastischen Kritik an der Enzyklika durch Rainer Hank in der FAZ auseinandersetzt, kann hier nachgehört werden:

Oswald von Nell-Breuning – zum 30. Todestag eines Unbequemen

Vor dreißig Jahren, am 21. August 1991, starb Oswald von Nell-Breuning im gesegneten Alter von 101 Jahren. Auf den Seiten der Wissenschaftlichen Dienste der Konrad-Adenauer-Stiftung erinnert unser Mitglied Arnd Küppers an den Nestor der katholischen Soziallehre.

Zu dem Beitrag
Haus am Maiberg, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

„Das ist Nächstenliebe pur“

Brigitte Kellermann-Pauli engagiert sich seit Jahren für Obdachlose in Köln. Wir haben mit ihr über ihre Tätigkeit, ihre Motivation und die Bedeutung christlicher Ethik gesprochen.

Ordo socialis: Frau Kellermann-Pauli, wofür und seit wann engagieren Sie sich ehrenamtlich?

Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich u.a. in der Kirche aktiv (Pfarrgemeinderat, Jugendarbeit), seit 4 Jahren Vorsitzende des Kellerladen e.V., gegründet von Bruder Lukas Rügenberg aus Maria Laach, der sich besonders für sozial benachteiligte Familien, Kinder und Jugendliche einsetzt.

Seit 11 Jahren nimmt meine Gemeinde teil an der Aktion „Gute Nacht Cafe“, einer Initiative des Gubbio Köln, der katholischen Obdachlosenseelsorge im Franziskanischen Zentrum. Die damalige Leiterin, Sr. Franziska, hatte in einer Rundmail Pfarreien und Verbände um Hilfe gebeten, damit Schlafplätze für Obdachlose in den Wintermonaten bereitgestellt werden. Es fanden sich schnell genügend Interessierte, sodass unsere Pfarre seit der ersten Saison dabei ist. Die Aktion läuft von Anfang November bis Ende März, unsere Gruppe bietet jeden Mittwoch zehn Schlafplätze im Pfarrheim an. Die Gäste werden über das Gubbio und Mundpropaganda unterrichtet. Jeweils zwei Mitglieder unseres Übernachtungs-Teams (ein Mann und eine Frau) essen mit den Gästen zu Abend (heiße Würstchen und Brote), dann ist Nachtruhe. Am folgenden Morgen kommt zur Ablösung das Frühstücksteam mit frischen Brötchen, nach dem Frühstück werden die Gäste verabschiedet. Die anderen Wochentage werden von anderen Gruppen (Pfarreien, Heilsarmee, freie evangelische Gemeinde…) abgedeckt. Alle Gruppen stehen über E-Mail miteinander in Kontakt, im Gubbio gibt es mindestens einmal jährlich ein gemeinsames Treffen zur Planung und Austausch. Vom Gubbio werden Informationsveranstaltungen zur Situation der Obdachlosen in Köln angeboten.

Ordo socialis: Was war dabei bisher Ihre größte Herausforderung?

Tatsächlich die Planung der letzten Saison unter Corona-Bedingungen: Wir mussten ein differenziertes Hygiene-Konzept erstellen, das über das Gubbio mit Ordnungs- und Gesundheitsamt abgesprochen wurde. Die nötigen Anschaffungen (Masken, Desinfektion, Fieberthermometer) wurden von der Pfarre übernommen. Großartig war, dass sich genug Leute meldeten, die trotz Corona bereit waren, den Übernachtungs- und Frühstücksdienst zu übernehmen (es gab noch keine Impfung). Das gemeinsame Abendessen fiel leider aus, wir machten Teller nach Wunsch fertig, den jeder Gast an seinem Platz serviert bekam. Alle Gruppen haben an der Saison teilgenommen, sodass auch im Corona-Winter die Schlafmöglichkeiten zur Verfügung standen.

Ordo socialis: Woraus ziehen Sie Kraft und Inspiration für Ihr Engagement?

Zunächst aus der Tätigkeit an sich, das ist elementarer Dienst am Nächsten. Wir bekommen die sofortige Antwort von den Gästen, ihre Anerkennung und Dankbarkeit. Wir lernen eine ganz andere Welt kennen, andere Sorgen und Nöte, aber wir lachen auch miteinander und diskutieren über Politik, Fußball… Das inspiriert unser Team, dass wir sofort den Sinn unseres Tuns erfahren.

Außerdem ist der Einsatz zeitlich überschaubar und im Voraus planbar. Wir sehen zu, dass jede/r maximal vier Übernachtungen macht, das ist auch für Berufstätige machbar. Daher sind auch viele Männer begeistert dabei, weil so für sie ehrenamtliche Arbeit möglich ist.

Ordo socialis: Welchen Stellenwert hat für Sie dabei die christliche Ethik?

Das ist Nächstenliebe pur. Mehrere in unserem Team haben mit Kirche nichts zu tun, finden die Aktion aber toll und erkennen an, dass die Kirche etwas „Sinnvolles“ tut. Wir schließen jede Saison mit einem Wortgottesdienst unseres Teams in der Kirche ab, da kommen alle.

Auch unseren Gästen ist bewusst, dass der Impuls von der Kirche ausgeht, das wird durchaus anerkannt und auch so gesagt. In der Stadt treffen wir auch immer mal wieder unsere Gäste und dann reden wir miteinander oder trinken auch mal zusammen einen Kaffee, das tut beiden Seiten gut.

Ordo socialis: Welcher sozialen Schieflage, welchem Problem in der Gesellschaft sollte sich aus Ihrer Sicht christliche Sozialethik verstärkt widmen?

Gerechtigkeit und Teilhabe, das Gemeinwohl über den persönlichen Profit stellen. Von unseren Gästen erfahren wir, wie schnell man in eine Notsituation kommen kann, die zum sozialen Abstieg und Ausschluss aus der „normalen“ Gesellschaft führt.

„An die Ränder gehen“, lautet der Auftrag, wie Papst Franziskus ihn formuliert hat. Ob Arme (Tafel), Geflüchtete, Arbeitslose, Alleinerziehende, einsame Senioren…

Zur Webseite von Gubbio Köln
Der wahre Jakob, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

100. Todestag von Franz Hitze (1851-1921)

Franz Hitze (1851-1921) war Generalsekretär des von dem Mönchengladbacher Unternehmer Franz Brandts (1834-1914) gegründeten Vereins Arbeiterwohl , in weiterem Sinne eine Art Vorläuferorganisation von BKU und Ordo socialis. Vor allem aber war Hitze der wohl bedeutendste katholische Sozialpolitiker im Kaiserreich. Am 20. Juli jährt sich sein Todestag zum hundertsten Mal. Aus diesem Anlass haben unsere Beiräte Professor Dr. Peter Schallenberg und Dr. Arnd Küppers Franz Hitze ein „Grünes Heft“ gewidmet.

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