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Aktuelles

Zum Sozialethos der Orthodoxen Kirche

Vor einem Jahr hat die Heilige Synode des Ökumenischen Patriarchats einen Text approbiert, der von einer Kommission orthodoxer Theologen erarbeitet worden ist und den Titel trägt: „Für das Leben der Welt. Auf dem Weg zu einem Sozialethos der Orthodoxen Kirche“. Zwar stellt diese Erklärung kein der katholischen Tradition vergleichbares Dokument einer kirchlichen Soziallehre dar, aber durch die kirchliche Approbation kommen ihr Gewicht und Autorität zu. Erzpriester Stefanos Athanasiou, Dozent für Orthodoxe Theologie und Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg, ordnet den Text sowohl in seiner theologischen als auch gesellschaftlichen und politischen Bedeutung ein. Aus seiner Sicht macht das Ökumenische Patriarchat mit der Erklärung deutlich, dass sie die Orthodoxie nicht mehr bloß als „Ostkirche“ verstanden sehen will, sondern dass sie sich den „westlichen“ Werten von Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechten verpflichtet fühlt und sie aus der eigenen theologischen Tradition heraus begründen möchte.

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© Pixabay

Zeugen der Gerechtigkeit

Die Hinrichtung des Sokrates sowie die Kreuzigung Jesu Christi – das sind zwei Urereignisse, die Europas Kultur und Identität zutiefst geprägt haben. Auch die europäische Idee von Gerechtigkeit ist nicht nur von deren Leben und Wirken, sondern auch von den niederträchtigen Todesurteilen, denen beide zum Opfer fielen, durchdrungen. Holger Zaborowski wirbt dafür, dass Europa auch und gerade unter den Voraussetzungen wachsender sozialer und kultureller Pluralisierung an diese beiden Zeugen der Gerechtigkeit festhält.

Der Essay unseres Beiratsmitglieds Holger Zaborowski, Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Erfurt, ist vor zwei Jahren in den Stimmen der Zeit erschienen, einer der ältesten theologischen Zeitschriften Deutschlands. Heutzutage verstehen sich die Stimmen der Zeit als eine Kulturzeitschrift, die im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils ein Forum für die Begegnung von Kirche und moderner Kultur bietet.

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© Matthias Cameran

(English) Ten commandments for soil protection

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Zehn Gebote für den Bodenschutz

Fruchtbare Böden sind eine existentielle Lebensgrundlage für uns Menschen und das ganze Ökosystem. Aber diese Lebensgrundlage ist zunehmend bedroht: Jährlich gehen 24 Milliarden Tonnen fruchtbaren Bodens verloren. Markus Vogt, Vorsitzender unseres Wissenschaftlichen Beirates, formuliert in seinem Aufsatz zehn Gebote zum Bodenschutz aus schöpfungsethischer Perspektive.

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Social Market Economy for the 21st century: An International Peace Project

by Christopher Gohl, Nils Goldschmidt, Ulrich Hemel and Jeffrey Sachs

Our inner peace is increasingly strained. How we deal with climate change, digital transformation and migration, and whether we generate and distribute prosperity sustainably, will be decisive for a prosperous, peaceful coexistence. We propose that the economic order of Germany, the Social Market Economy, might be best suited for securing social peace and sustainable development in the 21st century – not only in Germany across all party lines, but everywhere in the world. As a form of responsibly regulated capitalism, it has a proven track record of ensuring that people live well.

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KAS-ACDP/Peter Bouserath, CC-BY-SA 3.0 DE

Corona und die offene Gesellschaft

Foto: privat

China, das Ursprungsland der Corona-Pandemie, hat das Infektionsgeschehen im eigenen Land durch drastische Eindämmungsmaßnahmen vergleichsweise schnell in den Griff bekommen. Auf Freiheits- und Menschenrechte wurde dabei indes wenig Rücksicht genommen. Offene, liberale Gesellschaften stehen dagegen vor die Herausforderung, das Infektionsgeschehen einzudämmen, ohne dabei die freiheitlichen Bürgerrechte, Selbstbestimmung und Partizipation zur Disposition zu stellen. Nach einem Jahr immer wiederkehrender Lockdowns wird dieser Balanceakt zunehmend zu einer gesellschaftlichen Zerreißprobe. Die einen wünschen sich ein härteres, autoritäres Durchgreifen nach dem chinesischen Vorbild, andere sprechen von einer „Corona-Diktatur“ und missbrauchen den Freiheitsbegriff, um gegen jegliche Schutz- und Hygienemaßnahmen zu polemisieren. Für unseren neuen Beirat Claus Dierksmeier, Professor für Globalisierungsethik an der Universität Tübingen, Anlass über das Verhältnis von individueller und allgemeiner Freiheit nachzudenken. Er stützt sich dabei auf ein Konzept qualitativer Freiheit, das nicht nur mit Blick auf die Pandemie, sondern auch angesichts anderer globaler Herausforderungen Impulse für eine neue liberale Herangehensweise geben möchte.

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