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Corona und die offene Gesellschaft

Foto: privat

China, das Ursprungsland der Corona-Pandemie, hat das Infektionsgeschehen im eigenen Land durch drastische Eindämmungsmaßnahmen vergleichsweise schnell in den Griff bekommen. Auf Freiheits- und Menschenrechte wurde dabei indes wenig Rücksicht genommen. Offene, liberale Gesellschaften stehen dagegen vor die Herausforderung, das Infektionsgeschehen einzudämmen, ohne dabei die freiheitlichen Bürgerrechte, Selbstbestimmung und Partizipation zur Disposition zu stellen. Nach einem Jahr immer wiederkehrender Lockdowns wird dieser Balanceakt zunehmend zu einer gesellschaftlichen Zerreißprobe. Die einen wünschen sich ein härteres, autoritäres Durchgreifen nach dem chinesischen Vorbild, andere sprechen von einer „Corona-Diktatur“ und missbrauchen den Freiheitsbegriff, um gegen jegliche Schutz- und Hygienemaßnahmen zu polemisieren. Für unseren neuen Beirat Claus Dierksmeier, Professor für Globalisierungsethik an der Universität Tübingen, Anlass über das Verhältnis von individueller und allgemeiner Freiheit nachzudenken. Er stützt sich dabei auf ein Konzept qualitativer Freiheit, das nicht nur mit Blick auf die Pandemie, sondern auch angesichts anderer globaler Herausforderungen Impulse für eine neue liberale Herangehensweise geben möchte.

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