Mit Geld kann man Gutes tun, Geld kann aber auch zum Mammon werden – die Beziehung zwischen Geld und Glauben scheint ambivalent. In der Online-Veranstaltung von Ordo socialis gemeinsam mit der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen und dem Jungen BKU geht es um die ethische Bewertung des Geldes sowohl aus bibeltheologischer (Dr. Aleksandra Brand) als auch aus christlich-sozialethischer Perspektive (Mag. theol. Lars Schäfers).
Die kostenfreie Anmeldung ist auf der Webseite der Bischöflichen Akademie hier möglich.
Aktuelles
Ordo socialis ist im Dienst für Menschenwürde und Menschenrechte weltweit aktiv
Ganz im Sinne der katholischen Soziallehre und christlichen Sozialethik
engagiert sich Ordo socialis für das globale Gemeinwohl und damit allem voran für den fundamentalen Wert der Menschenwürde und Menschenrechte. Ordo socialis zielt dabei auf das Weltgemeinwohl vor allem durch die Förderung internationaler Wissenschaftskommunikation auf dem Gebiet der christlichen Sozialethik.
Diese Zielbestimmung von Ordo socialis hat Generalsekretär Lars Schäfers jetzt in der Jubiläumsausgabe des BKU-Journals anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Mutterorganisation von Ordo socialis einmal vorgestellt.
Der Beitrag ist hier zu finden.
Digitalisierung und Identitätsbildung
Die Digitalisierung hat weitreichende Konsequenzen für die Menschen und ihr Zusammenleben, aber auch für Institutionen wie die Kirche. P. Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP, Direktor des „Institut M.-Dominique Chenu – Espaces Berlin“ und Professor für Sozialethik und Sozialwissenschaften an der Phil.-Theol. Hochschule Münster, geht der Frage nach, wie – persönliche und institutionelle – Identitätsbildung im digitalen Zeitalter gelingen kann. Der Schlüssel liegt aus seiner Sicht in der Dialektik von Vernetzung und Entsetzung. Das Christentum mit seinem starken Gemeinschaftsbezug und seiner Communio-Theologie, aber eben auch mit seiner Anthropologie, die die Sakralität und personale Würde jedes Einzelnen betont, kann in diesem Zusammenhang eine Inspirationsquelle sein.
Der Beitrag steht unter der Lizenz: CC BY-SA 4.0 DEED Attribution-ShareAlike 4.0 International
Tierethik und Landwirtschaft
Die Proteste von Landwirten in Deutschland und Europa haben In den letzten Wochen gezeigt, wie spannungsvoll die Beziehung von Landwirtschaft und Klimapolitik ist. Nicht minder konfliktreich ist das Verhältnis von Tierschutz und Landwirtschaft. Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik, leuchtet dieses Themenfeld aus theologischer und sozialethischer Perspektive aus und geht dabei auch der Frage nach, welche Impulse gerade die christliche Tradition geben kann.
Der Beitrag von Vogt ist Teil eines von Professor Martin M. Lintner herausgegebenen Sammelbandes mit dem Titel „Mensch – Tier – Gott. Interdisziplinäre Annäherungen an eine christliche Tierethik“.
Den Beitrag von Markus Vogt finden Sie hier:
Der Sammelband „Mensch – Tier – Gott. Interdisziplinäre Annäherungen an eine christliche Tierethik“ ist open access verfügbar hier: https://www.nomos-shop.de/nomos/titel/mensch-tier-gott-id-86901/
Lizenz: CC BY-NC-ND
(English) The Theology of Integral Human Development
Globale Menschenrechte und Nachhaltigkeit weltweit – Tagungsstipendien für junge Teilnehmende
In dem gemeinsam mit der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen angebotenen Seminar geht es um Fragen nach Menschenrechten und ihrem Bezug zur Gefährdung natürlicher Lebensgrundlagen aus Sicht der christlichen Sozialethik in der Perspektive junger Menschen. Angesichts der Gefährdung natürlicher Lebensgrundlagen können Menschenrechte nicht mehr ohne den Bezug zu Nachhaltigkeit in ihrer wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimension gesehen werden. Gerade die jungen Menschen weltweit sind es, die in Anbetracht des Klimawandels Verantwortung auch gegenüber kommenden Generationen einfordern. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an junge (politisch) engagierte Menschen, die an aktuellen sozial- und umweltethischen Orientierungsfragen interessiert sind.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 11. April 2024 13:00 Uhr – Freitag, 12. April 2024 12:00 Uhr in der Bischöflichen Akademie, Leonhardstraße 18-20 in 52064 Aachen.
Link zur Veranstaltung:
Globale Menschenrechte und Nachhaltigkeit
weltweit | Bischöfliche Akademie (bak-ac.de)
Link zum Abendvortrag:
Plädoyer für eine ökologische Erweiterung
der Menschenrechte | Bischöfliche Akademie
(bak-ac.de)
Stipendien für junge Teilnehmende (18-35 Jahre):
Um eine Teilnahme speziell für junge Menschen finanziell zu ermöglichen bietet Ordo socialis Tagungsstipendien in Höhe von jeweils 200,00 Euro an. Über die Vergabe der Stipendien entscheidet Ordo socialis nach Eingang der Bewerbungen. Für die Bewerbung reicht ein formloses Motivationsschreiben als PDF an Lars Schäfers, Generalsekretär von Ordo socialis, unter: gf@ordosocialis.de. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2024.