Das Konzept der „Öffentlichen Theologie“ hat das Ziel, theologische Diskurse aus dem akademischen Elfenbeinturm und dem kirchlichen Binnenraum hinein in die plurale und säkular-postsäkulare Welt von heute zu tragen. Dabei geht es nicht etwa um Mission, sondern um Kommunikation und Interaktion mit der Gesellschaft, deren Teil Kirche und Theologie sind. Deswegen steht auch nicht die Reflexion der gesellschaftlichen Rolle von Religion und Kirche im Vordergrund Öffentlicher Theologie, sondern das Bemühen, aus theologischer Perspektive engagiert an dem gesellschaftlichen Austausch über virulente soziale Fragen teilzunehmen. Markus Vogt und Lars Schäfers sind deshalb der Auffassung, dass insbesondere die Christliche Sozialethik als Öffentliche Theologie profiliert werden kann. Ihre Überlegungen zu diesem Thema finden sich hier.
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