Globale Verantwortung 2030
– Die Milenniumsziele und der Post-2015-Prozess als Herausforderung für die Weltkirche
Zu dieser Internationalen-Konferenz laden Katholisch-Soziales-Institut (ksi) und Ordo socialis vom 04. bis 05. März 2016 gemeinsam ein. Tagungsort ist das ksi in Bad Honnef.
In seiner Enzyklika Laudato si‘ fordert Papst Franziskus eine „ganzheitliche Ökologie des Menschen“ und die „Sorge für das gemeinsame Haus“. Ende September 2015 einigten sich Vertreter der 193 UN-Mitgliedsstaaten auf einen Katalog von 17 „nachhaltigen Entwicklungszielen“ (SDG), die bis 2030 erreicht werden sollen. Die globale Armut in ihrer engen Verflechtung mit ökologischen und entwicklungspolitischen Fragen ist für die Kirche eine Herausforderung, die soziale und ökologische Dimension des Evangeliums immer wieder neu zu entdecken, in die Gegenwart zu übersetzen und ihre Soziallehre weiterzuentwickeln. Dabei sind die Millenniumsentwicklungsziele, mit denen sich die Völkergemeinschaft u.a. eine Halbierung der Armut bis 2015 zum Ziel gesetzt hat, und der Post-2015-Prozess Anlass, auch aus kirchlicher Perspektive Bilanz zu ziehen. Es gilt, aus Erfolgen und Defiziten für die Zukunft zu lernen. Hierzu will das Katholisch-Soziale Institut und Ordo socialis beitragen. Sie sind herzlich eingeladen! Einladungsflyer