
Im 2018er-Bericht an den Club of Rome mit dem Titel „Wir sind dran. Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen“ äußern die Autoren auch große Erwartungen an die Kirchen und Religionsgemeinschaften als Katalysatoren des notwendigen öko-sozialen Wandels. Als leuchtendes Beispiel gilt ihnen Papst Franziskus mit seiner Enzyklika Laudato si‘. Markus Vogt, Professor für Christliche Sozialethik an der LMU München und Sprecher des Wissenschaftlichen Beirates von Ordo Socialis, greift diesen Impuls auf und erörtert die Frage, inwieweit der christliche Glaube Motivation und Impulse setzen kann, um zu einer ökologischen Erneuerung und nachhaltig zukunftsfähigen Gesellschaft zu kommen.