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Ordo socialis

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Allgemein

Staatslexikon: 8. Auflage erschienen

Im Frühjahr ist die achte Auflage des traditionsreichen Staatslexikons der Görres-Gesellschaft vollendet worden. Die Fachredaktion Sozialethik hatte der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats von Ordo socialis, Prof. Dr. Markus Vogt, gemeinsam mit Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins inne. Auch viele weitere Beiräte von Ordo socialis haben an dem Werk mitgearbeitet. Nach der Veröffentlichung des sechsten und letzten Bandes im Februar 2022 ist inzwischen auch eine digitale Version des Nachschlagewerkes erschienen. Diese kann kostenlos im Internet aufgerufen werden: https://www.staatslexikon-online.de

Wir freuen uns, dass die Görres-Gesellschaft und der Herder-Verlag diesen Weg gehen und damit auch das Kernanliegen von Ordo socialis voranbringen: eine verbesserte Wissenschaftskommunikation auf dem Gebiet der Christlichen Sozialethik.

Theologie und Wirtschaftswissenschaften in einem Studiengang

Ab dem Wintersemester 2022/23 können Studierende der Bonner Universität die Fächer Katholische Theologie und Wirtschaftswissenschaften im Bachelor of Arts kombinieren.

Die Katholisch-Theologische Fakultät und der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften gehen mit diesem Kooperationsmodell neue Wege und verstehen das gemeinsame Studienangebot als Beitrag zum spezifischen Profil der Exzellenzuniversität Bonn.Der interdisziplinär ausgerichtete Studiengang vermittelt wirtschaftswissenschaftliche wie theologische Reflexions- und Handlungskompetenzen und eröffnet den Zugang zu einem breiten Spektrum von Master-Studiengängen sowie Berufsfeldern in Wirtschaft und Politik, Profit- und Non-Profit-Organisationen, kirchennahen und kirchlichen Einrichtungen.Warum Theologie und Wirtschaftswissenschaften zusammenpassen erklärt der Dekan der Bonner Katholisch-Theologischen Fakultät, Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister im Interview mit Domradio.

COVID-19: Die Impfpflicht-Debatte aus ethischer Perspektive

Laut Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums haben in Deutschland Ende März 2022 rund 76 Prozent der Menschen zwei Corona-Impfungen und damit eine Grundimmunisierung erhalten. Knapp 59 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung bekommen. Epidemiologinnen und Virologen sagen, dass diese Impfquote zu gering sei, um Herdenimmunität zu erreichen und ohne größere Schwierigkeiten durch den nächsten Herbst und Winter zu kommen. Deswegen verfolgt die Bundesregierung nach wie vor eine Gesetzgebungsinitiative zur Einführung einer Impflicht gegen COVID-19. Darüber wird politisch und gesellschaftlich kontrovers diskutiert. Der Paderborner Moraltheologe Prof. Dr. Peter Schallenberg und sein Mitarbeiter Mag. theol. Alexander Kaiser diskutieren in ihrem Aufsatz die Argumente pro und contra aus ethischer Perspektive.

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Orthodoxe Beiträge zur Tierethik

Von zeitgenössischen Tierrechtsaktivisten und Tierethikern wird bisweilen unterstellt, dass das Christentum mit einer übertriebenen Anthropozentrik die kulturelle Basis für die Ausbeutung der Tiere gelegt habe. Dr. Daniel Munteanu, Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Fakultät für Orthodoxe Theologie der Valahia Universität von Targoviste in Rumänien sowie Privatdozent am Institut für Evangelische Theologie in Bamberg, setzt sich in zwei Aufsätzen differenziert mit dieser These auseinander und entwickelt dabei Ansätze zu einer dezidiert theologischen Tierethik.

In seinem ersten Artikel setzt sich Professor Munteanu mit wichtigen philosophischen Konzepten der Tierethik auseinander und diskutiert deren Vorzüge und Defizite aus der Perspektive eines christlichen Humanismus. Im Anschluss daran entfaltet er ein facettenreiches Bild schöpfungstheologischer, christologischer und eschatologischer Ansatzpunkte für eine Tierethik. Dabei nimmt er auch Bezug auf Motive aus der orthodoxen Spiritualität und Ikonographie.

Der zweite Aufsatz setzt sich kritisch mit jener theologischen Tradition auseinander, die unter dem Einfluss der griechischen Philosophie tatsächlich zu einer einseitigen Gewichtung der Rationalität des Menschen geführt hat, wodurch – im Gegensatz zur biblischen Tradition – nicht nur die Tiere ihre Seele, sondern die Menschen auch ihr verloren haben. Eine der wichtigsten Aufgaben der heutigen Theologie sieht Professor Munteanu darin, die „Anthropologie der Herrschaft und der Gewalt“ durch eine „Anthropologie der Gemeinschaft“ mit den Tieren und der ganzen Umwelt zu ersetzen.

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Haus am Maiberg, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Desafios de la Iglesia en América Latina

Monseñor Jorge Eduardo Lozano, Arzobispo de San Juan de Cuyo, Argentina y Secretario General de CELAM (Consejo Espiscopal Latinoamericano) explica en una entrevista problemas y desafios de la Iglesia en América Latina. La entrevista se publicó en la revista Testimonio del Instituto de Estudios Social Cristianos en Lima/Peru., No. 134 Mayo-Agosto 2021.

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Consejo Episcopal Latinoamericano – CELAM, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

Weltweite Geschwisterlichkeit

Das theologische Zentrum der neuen Sozialenzyklika Fratelli tutti ist Papst Franziskus‘ Auslegung des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter (Lk 10, 25-37), also jener Perikope, die den Inbegriff christlicher Nächstenliebe zum Ausdruck bringt. Der Papst übersetzt diese biblische Erzählung in unsere heutige Zeit und appelliert an unsere geschwisterliche Solidarität mit den Armen und Leidenden. Mit Blick auf die großen globalen Herausforderungen nennt der Papst Erderwärmung und Klimawandel – das große Thema von Laudato si‘; er geht ausführlich auf das weltweite Migrationsgeschehen ein und die Corona-Pandemie. Verschiedene Mitglieder unseres Beirates haben Analysen dieses vielschichtigen, herausfordernden Textes vorgelegt.

Einen konzisen Überblick und eine Zusammenfassung der Enzyklika liefert P. Prof. Dr. Karl-Heinz Peschke in einem zuerst in „Regnum“, der wissenschaftlichen Zeitschrift der Schönstatt-Bewegung, veröffentlichten Artikel (Regnum 55 [2021], 89-96)

Zu dem Beitrag

Eine ausführliche Analyse findet sich in einem gemeinsamen Beitrag von Peter Kardinal Turkson und unserem Beirat Prof. Dr. Peter Schallenberg.

Zu dem Beitrag

Das digitale Kolloquium, das das Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen und die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle in Verbindung mit Ordo socialis und anderen Partnern durchgeführt hat, findet sich hier:

Prof. Dr. Clemens Sedmak (University of Notre Dame, USA) hat an einem englischsprachigen Kolloquium zu Fratelli tutti teilgenommen, das hier angesehen werden kann:

Professorin Ursula Nothelle-Wildfeuer (Freiburg i.Br.) hatte zum Erscheinen von Fratelli tutti bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, eine erste theologische Einordnung der Enzyklika vorgenommen. Dieser Text findet sich hier.

Inzwischen hat Professorin Nothelle-Wildfeuer gemeinsam mit ihrem Freiburger Assistenten Lukas Schmitt einen Sammelband zu der Enzyklika in der Reihe „Katholizismus im Umbruch“ des Herder Verlages herausgegeben. Zu diesem Buch haben auch verschiedene Beiräte von Ordo socialis Beiträge verfasst. Nähere Informationen zu dem Buch finden Sie hier.

Bereits einen Tag nach Erscheinen der Enzyklika hatte der Vorsitzende unseres Beirates, Professor Markus Vogt (München), in der Katholischen Akademie Bayern ein Gespräch mit dem Münchener Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, ebenfalls hochgeschätztes Beiratsmitglied, sowie Professorin Anna Noweck über Fratelli tutti geführt. Die Videoaufzeichnung der Veranstaltung findet sich hier:

Ein Kommentar von Professor Vogt auf Radio Horeb, in dem er sich unter anderem mit der drastischen Kritik an der Enzyklika durch Rainer Hank in der FAZ auseinandersetzt, kann hier nachgehört werden:

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