Bild: Peter Probst / Shutterstock.comVor dem Hintergrund von Globalisierung und Migration ist eine neue Debatte über die Identität Europas entfacht worden. Wer diese Debatte nicht der politischen Ausbeutung durch vermeintliche „Retter des Abendlandes“ überlassen möchte, muss sich mit den kulturellen Wurzeln Europas beschäftigen. Dazu gehört vor allem auch das Christentum. Dr. Arnd Küppers hat den hier präsentierten Beitrag erstmals im März 2019 in der Reihe „Analysen und Argumente“ der Konrad-Adenauer-Stiftung veröffentlicht. Wir danken für die Erlaubnis, diesen Text auch auf der Website von Ordo Socialis einzustellen.
Bild: Elekes Andor, CC BY-SA 4.0Am 27. März 2019 ist mit Prof. Dr. Stefano Zamagni ein geschätztes Mitglied unseres Wissenschaftlichen Beirates von Papst Franziskus zum Präsidenten der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften berufen worden. Zamagni lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universität Bologna. Internationale Bekanntheit erlangte Zamagni durch seinen gemeinsam mit Luigino Bruni erarbeiteten Neuentwurf der humanistischen Idee der Zivilökonomie. Dieses Konzept der Zivilökonomie bildete auch eine wichtige Grundlage der 2009 von Papst Benedikt XVI. veröffentlichten Sozialenzyklika Caritas in veritate.
Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften ist 1994 von Papst Johannes Paul II. gegründet worden. Deren Ziel ist es, den Dialog der Kirche mit den Sozialwissenschaften zu pflegen und auf diese Weise auch sicherzustellen, dass sich die kirchliche Sozialverkündigung auf der Höhe der sozialwissenschaftlichen Diskurse bewegt.
Wir freuen uns, auf unserer Website zwei neue Texte von Stefano Zamagni präsentieren zu können: